Immer mehr Cannabisanbauer verzichten auf traditionelle Erde und wechseln zu Kokosfasern. Warum? Weil dieses Kultursubstrat deinen Pflanzen alles gibt, was sie brauchen, um schneller, stärker und gesünder zu wachsen – vorausgesetzt, du fütterst sie richtig.
In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, warum Kokosfasern zum bevorzugten Medium für den Cannabisanbau werden, wie man sie richtig düngt und wie man das gesamte B’cuzz Coco Sortiment von Atami optimal nutzt: Coco A&B, Coco Booster Uni, Coco Bloom Stimulator und ja… Bloombastic und Rokzbastic sind ein absolutes Muss in den letzten Blütewochen.
Da der Cannabisanbau immer effizienter, nachhaltiger und ertragreicher wird, entwickelt sich Coco zu einer der intelligentesten Alternativen. Wenn du deine Ernte auf das nächste Level bringen willst, könnte Coco dein neuer bester Freund sein.

INHALTSVERZEICHNIS
1. Warum Cannabis in Kokos statt in Erde anbauen?
a. Die wichtigsten Vorteile des Cannabisanbaus in Kokosfasern
2. Wie man Kokosfasern düngt, um die besten Erträge zu erzielen
a. Was ist in der B’cuzz Coco Line?
3. Welches Cocos Substrate soll ich für B’cuzz verwenden? Dein Stil, deine Wahl
a. Was macht Atami Coco so verlässlich?
b. Unsere Cocos Substrate auf einen Blick
4. Kalzium und Magnesium: Die Grundlagen des Kakaoanbaus
5. Die besten Tipps, um das Beste aus deinem Coco Grow herauszuholen
Warum Cannabis in Kokos statt in Erde anbauen?
Es ist ein echter globaler Trend, dass Torf als Anbauoption verschwindet.
Da er in einigen Ländern, wie z. B. in Großbritannien, bereits verboten ist, sucht die Agrar- und Ernährungsindustrie nach effektiven Ersatzstoffen für das Kultursubstrat.
Einer dieser Ersatzstoffe ist Kokosfaser.
Stell dir ein atmungsaktives Substrat vor, das gut entwässert, aber genau die richtige Menge an Feuchtigkeit speichert, die deine Wurzeln brauchen, um sich ohne Stress auszubreiten. Das ist Kokosfaser.
Außerdem ist es ein inertes Kultursubstrat, das heißt, es enthält selbst keine Nährstoffe.
Das mag sich zunächst wie ein Nachteil anhören, aber für Cannabisanbauer ist es ein großer Vorteil.
Warum? Weil du die volle Kontrolle darüber hast, was deine Pflanzen aufnehmen und wann. Das bedeutet schnellere Reaktionen, bessere Präzision bei der Nährstoffzufuhr und weniger Überraschungen während des Wachstums.
Außerdem hat Kokos eine leichte, luftige Textur, die deine Wurzeln gut mit Sauerstoff versorgt und eine Überwässerung verhindert – ein häufiges Problem bei schweren Böden. Vor allem, wenn du ein Indoor-Grow-Zelt betreibst oder dichte, qualitativ hochwertige Knospen anstrebst, bietet Kokos deinen Cannabiswurzeln die ideale Umgebung zum Gedeihen.
Egal, ob du photoperiodische oder autonome Pflanzen anbaust, Coco hält dir den Rücken frei.
Die wichtigsten Vorteile des Cannabisanbaus in Kokosfasern
✔️ Leichte und luftige Struktur, die die Sauerstoffversorgung der Wurzeln fördert – stärkere Wurzeln = stärkere Pflanzen.
✔️ Nimmt Wasser auf und hält es fest, ohne dass es zu Staunässe kommt. Überwässerungsprobleme gehören der Vergangenheit an.
✔️ Bei richtiger Pflege wiederverwendbar, so dass du mehr Wert pro Wachstumszyklus erhältst.
✔️ Nachhaltiger als Torf – und da Torf in Großbritannien bereits verboten ist, ist Coco die erste Wahl für umweltbewusste Gärtner.
Es geht um die Struktur: Kokos verdichtet nicht, ertränkt deine Wurzeln nicht und bleibt gleichmäßig feucht. Deshalb berichten viele Cannabisanbauer von schnellerem Wachstum, besserer Nährstoffaufnahme und weniger Kopfschmerzen wie Wurzelfäule oder verkümmerte Entwicklung.
Kein Wunder also, dass Kokos so beliebt ist – egal, ob du zum ersten Mal anbaust oder ein erfahrener Anbauer bist.
Aber die Sache ist die: Großartige Ergebnisse mit Kokos zu erzielen, ist kein Selbstläufer. Um wirklich erfolgreich zu sein, brauchst du die richtige Pflege und Düngemittel, die speziell für Kokos-Substrate entwickelt wurden.
Das ist der Punkt, an dem B’cuzz ins Spiel kommt.

Wie man Kokosfasern düngt, um die besten Erträge zu erzielen
Jetzt weißt du also, dass Kokosfasern ein erstklassiges Substrat sind. Aber hier ist der Haken: Kokos ist keine Erde.
Das bedeutet, dass du es nicht wie Erde behandeln kannst – vor allem, wenn es um Nährstoffe geht.
Die Kokosfaser hat eine Besonderheit: Sie ist von Natur aus reich an Kalium, aber arm an Kalzium.
Wenn du das nicht von Anfang an ausgleichst, werden deine Pflanzen schnell Mangelerscheinungen zeigen – und niemand will unterernährte und unproduktive Pflanzen.
Deshalb haben wir bei Atami eine komplette Produktlinie speziell für Kokos entwickelt:
👉 B’cuzz Coco – Nährstoffe, die darauf zugeschnitten sind, das volle Potenzial dieses „neuen Bodens“ zu erschließen.
Was ist in der B'cuzz Coco Line?
Hier ist ein kurzer Leitfaden zu jedem Produkt aus dem Sortiment und wann du es in deinem Cannabisanbau verwenden solltest:
Product | What does it bring? | When to use it? |
Coco A | Kalzium (4% w/w), Stickstoff und Grundnährstoffe | Während des gesamten Wachstums |
Coco B | Phosphor und wichtige Mikronährstoffe | Zusammen mit Coco A, voller Wachstumszyklus |
Coco Booster Uni | Pflanzenextrakte, Magnesium und Eisen | Während des Übergangs vom Vegetationsstadium zur Blütezeit – hilft, Stress zu reduzieren und das Wachstum zu fördern |
Coco Bloom Stimulator | Natürlicher Blühstimulator | Von den ersten Anzeichen der Blüte an – löst die frühe Knospenentwicklung aus |
Zusammen decken diese vier den gesamten Zyklus deines Kokosanbaus ab, vom Setzling bis zur Ernte.
Aber es gibt noch mehr…
Wenn deine Pflanzen während der späten Blütezeit an Gewicht zunehmen, ist es an der Zeit, die schweren Geschütze aufzufahren:
Bloombastic und Rokzbastic – zwei Blühhilfsmittel, die deine Ergebnisse in Kokosfasern verbessern.
• Bloombastic: ein ausgewogener PK-Booster, angereichert mit Biostimulanzien und Eisen. Perfekt, um die Terpenproduktion anzukurbeln und den natürlichen Geschmack und das Aroma der Knospen zu verstärken.
• Rokzbastic: Kaliumreiche Formel (2x mehr K als P), die deinen Pflanzen hilft, stark zu werden und dichte, rokz-feste Blüten und Früchte zu bilden.
Das Ergebnis? Eine glänzende, schwerere und schmackhaftere Ernte – genau das, was du willst.

Welches Cocos Substrate soll ich für B'cuzz verwenden? Dein Stil, deine Wahl
Du bist bereits von den Vorteilen des Cannabisanbaus in Coco überzeugt.
Und du weißt, dass normale Bodennährstoffe nicht ausreichen – du brauchst ein maßgeschneidertes Futter wie B’cuzz Coco.
Aber es gibt noch eine weitere wichtige Zutat für einen herausragenden Anbau: Hochwertiges Cocos Substrate.
Eine schlecht verarbeitete Kokosfaser kann deine Ernte ruinieren. Bei Atami gehen wir kein Risiko ein.
Wir kontrollieren den gesamten Prozess – von der Auswahl der Rohstoffe bis zur Endverpackung – um dir sauberen, stabilen und anbauwürdigen Kokos zu garantieren.
Was macht Atami Coco so verlässlich?
👉 Premium-Rohstoff – wir arbeiten nur mit hochwertigem Kokos, der frei von Rückständen ist und eine optimale Beschaffenheit für den Anbau aufweist.
👉 Richtig gealtert – wir lassen das Material altern, damit alle organischen Stoffe abgebaut werden.
👉 Waschen – um Salze und Rückstände auszuspülen, die die elektrische Leitfähigkeit (EC) des Substrats beeinträchtigen können.
👉 Perfekte Pufferung – wir passen den pH-Wert an und sorgen für einen ausgeglichenen Kalzium- und Magnesiumhaushalt, damit deine Coco deinen Pflanzen keine Nährstoffe „stiehlt“.
Das Ergebnis? Ein sauberes, stabiles und ausgewogenes Substrat. Ideal, um es direkt mit der B’cuzz Coco-Reihe zu verwenden, ohne Überraschungen oder Nährstoffblockaden.

Unsere Cocos Substrate auf einen Blick:
• Cocos Substrate: gebrauchsfertiger Kokos in Profiqualität mit hohem Wasserrückhaltevermögen und hervorragender Drainage. Es hat eine mittlere Düngung.
• High Porosity Cocos: mit zugesetztem Perlit für bessere Belüftung und Struktur. Ideal, um Verdichtung in Töpfen oder Growbags zu vermeiden.
• Washed & Buffered Coco: dieselbe Qualität wie unser Cocos Substrate, aber ohne Vorbefruchtung. Eine saubere Sache für erfahrene Züchter und ideal für Klone oder Setzlinge.
• Coco Slabs: Perfekt für Tropfsysteme, Run-to-Waste-Anlagen oder großflächigen Anbau. Derselbe hohe Standard in einem hydroponischen Format.
Kalzium und Magnesium: Die Grundlagen des Kakaoanbaus
Eines der wichtigsten Geheimnisse, um das Beste aus deinem Kokosanbau herauszuholen, ist zu verstehen, wie dieses Medium mit Nährstoffen interagiert.
Kokosfasern sind von Natur aus reich an Kalium – toll, oder? Nun, ja… aber sie neigt auch dazu, Kalzium und Magnesium zu binden, was dazu führen kann, dass deine Pflanzen sie nicht richtig aufnehmen können, wenn du nicht aufpasst.
Was bedeutet das nun konkret?
Selbst mit einer guten Nährstoffleitung könntest du deinen Pflanzen Mangelerscheinungen bereiten, wenn du kein Kalzium- und Magnesiumpräparat hinzufügst.
Bei Atami wissen wir das nur zu gut. Deshalb ist Coco A mit zusätzlichem Kalzium (4 % w/w) angereichert – ideal für das perfekte Gleichgewicht mit unseren vorgepufferten Kokossubstraten.
Wenn du jedoch Starkzehrer anbaust oder weiches Wasser (mit geringem Mineraliengehalt) verwendest, kann das Auffüllen mit zusätzlichem CalMag eine große Hilfe sein, besonders in der frühen Vegetationsphase, wenn der Bedarf höher ist
Achte auf frühe Anzeichen von Mangelerscheinungen – gelbe Blattränder, verdrehtes neues Wachstum oder eine träge Entwicklung. Hast du eines dieser Anzeichen entdeckt? Dann bring ATA CalMag mit. Deine Pflanzen werden sich wieder erholen – und du wirst es an der Produktion merken.
💡 Profi-Tipp:
Wenn du während der Blütezeit weiterhin eine CalMag-Ergänzung anwenden möchtest, ohne jedoch zusätzlichen Stickstoff hinzuzufügen, dann ist VGN CALMAG dein Verbündeter! Dieses organische Ergänzungsmittel ist stickstofffrei.
Die besten Tipps, um das Beste aus deinem Coco Grow herauszuholen
Bevor du mit der B’cuzz-Reihe in den Kokosanbau einsteigst, findest du hier ein paar solide Tipps, die dir helfen, von Anfang an glückliche und gesunde Pflanzen anzubauen:
• Beginne mit Qualitätskakao
Nicht jeder Kokos ist gleich gut. Entscheide dich für ein richtig gewaschenes, gepuffertes und stabiles Substrat – wie das von Atami. Billiger oder schlecht verarbeiteter Kokos kann mehr schaden als nützen (hallo, Nährstoffsperre👋 ).
• Die richtige Bewässerung
Kokos entwässert wunderbar, hält aber auch Feuchtigkeit. Der Trick ist, wenig und oft zu gießen – besser ein paar Mal am Tag in kleinen Mengen als einmal zu gießen und dann wegzugehen.
• Stelle deinen pH- und EC-Wert ein
Ausgewogenheit ist alles in der Kokosnuss. Halte den pH-Wert zwischen 5,5 und 6,2 und passe den EC-Wert je nach Wachstumsstadium (vegetativ oder blühend) an. Ein gutes Messgerät ist hier dein bester Freund.
• Verwende kokosspezifische Düngemittel
Kakao hat ganz besondere Bedürfnisse – versuche nicht, ihn mit gewöhnlichen Düngemitteln zu düngen. Verwende Produkte, die speziell für Kakao entwickelt wurden, wie B’cuzz Coco A&B, Coco Booster Uni und Coco Bloom Stimulator. Und vergiss dein CalMag nicht! Wenn deine Pflanzen danach fragen, liefert ATA CalMag oder VGN CALMAG.
• Kakao wiederverwenden – aber richtig
Die gute Nachricht: Du kannst Kokos 2 oder sogar 3 Mal wiederverwenden. Achte nur darauf, dass du sie zwischen den Durchläufen gründlich durchspülst und neu pufferst, bevor du sie wieder einsetzt. Ein sauberer Start = glückliche Wurzeln.
Der Anbau in Kokos ist einfach – wenn du weißt, was du tust.
Mit den Kokos-Substraten und Nährstoffen von Atami hast du alles, was du brauchst, um deinen Anbau zu optimieren. Sauber, effizient, produktiv.
Bist du bereit, ein paar Giganten zu züchten? Wir halten dir den Rücken frei.