Kalium ist in der Welt des Gartenbaus und der Landwirtschaft für seine Bedeutung bekannt, nicht nur für das Wachstum, sondern auch für die Bildung von Blüten und Früchten. Die Vermeidung eines Mangels an diesem Nährstoff ist auch der Schlüssel zur Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Krankheiten. Schauen wir uns genauer an, welche Funktionen ihn für Pflanzen so wichtig machen, wie man einen Mangel an diesem Element erkennt, was die häufigsten Ursachen sind und wie man sie mit den Empfehlungen der Atami-Produkte beheben kann. Wenn du alles wissen willst, lies weiter!

Funktionen von Kalium
Kalium ist für die Gesundheit der Pflanzen unverzichtbar, denn es beeinflusst maßgeblich die Qualität der Ernte, die Form von Obst und Gemüse und ihre Festigkeit. Außerdem fördert es das Farbaroma. Kalium ist entscheidend für die Protein- und Kohlenhydratsynthese, die Wasserregulierung und den Nährstofftransport. Besonders wichtig ist es während der Blütezeit, da ein Kaliummangel zu Ertragseinbußen führen kann.
Kalium stärkt das Zellgewebe, erhöht die Krankheitsresistenz und verbessert den Wasserhaushalt der Pflanze. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle für die Funktion der Spaltöffnungen, die an der Wasserverdunstung und der CO2-Aufnahme für die Photosynthese beteiligt sind.
Erkennen der Symptome von Kaliummangel
Die Symptome von Kaliummangel, die oft als „Grenzkrankheit“ bezeichnet werden, sind leicht zu erkennen. Die Blattränder verdunkeln sich und kräuseln sich, während die Blattadern grün bleiben und an den Rändern eine konzentrierte Chlorose auftritt.
Die ersten Anzeichen sind dunkelgrüne Blätter mit wenig Glanz, gefolgt von einer grauen bis gelben oder braunen Verfärbung an den Rändern. Die Chlorose breitet sich auf den Zwischenblattbereich aus, wo braune nekrotische Flecken entstehen. Schließlich rollen sich die Blätter in sich selbst ein und sterben ab. Bei blühenden Pflanzen ist eine verminderte Blüten- und Fruchtbildung zu beobachten.

Häufige Ursachen für Kaliummangel
Kaliummangel kann auftreten, wenn eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllt sind:
• Schlechte Qualität der Düngemittel oder falsche Dosierung.
• Ein niedriger pH-Wert im Boden kann die Aufnahme von Nährstoffen, einschließlich Kalium, behindern. Kalium hat seine maximale Aufnahmefähigkeit bei einem pH-Wert von 6,0.
• Ein unausgewogenes Nährstoffverhältnis, z. B. ein Überschuss an Kalzium oder Stickstoff, kann die Kaliumaufnahme ebenfalls verringern.
• Kalium, das als leicht verfügbar für das Pflanzenwachstum gilt, ist im Bodenwasser gelöst (wasserlöslich), so dass in Böden, die nicht ausreichend feucht sind, die K-Verfügbarkeit abnimmt.
Gegen Kaliummangel vorgehen
Um Kaliummangel zu beheben, passe den pH-Wert des Substrats an, indem du mit pH-neutralem Wasser gießt, um die Nährstoffverfügbarkeit zu verbessern. Achte auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung und vermeide Überschüsse, die die Kaliumaufnahme beeinträchtigen. Die Verwendung hochwertiger Pflanzennahrung sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kalium und fördert so die optimale Pflanzengesundheit und Produktivität. Du kannst kaliumhaltige Produkte wie Rokzbastic, B’cuzz Blossom Builder oder ATA NRG Flavor verwenden.
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